Training und Metabolisches Syndrom

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Kaltgepresstes Leinöl ist goldgelb, warm gepresstes Öl gelblich-braun. Raffiniertes Leinöl hat eine hell- bis goldgelbe Farbe. Das Öl riecht würzig nach Heu, wird als krautig bis dumpf und leicht röstig beschrieben und kann eine fischige Note aufweisen.

Frisch schmeckt das Produkt leicht nussig und heuartig, nach Lagerung wird es bitter und ranzig. Als Lebensmittel wird eine Verwendung innerhalb weniger Wochen empfohlen. Für handwerkliche und technische Zwecke kann es unter Licht- und Luftabschluß oft mehrere Jahre gelagert werden.

 

Das ist ein Zitattext der visuell hervorgehoben wird. Damit schaffen wir eine Auflockerung und auch Aufmerksamkeit. 


Naturprodukt

Unter den natürlichen Quellen der essentiellen α-Linolensäure gehört Leinöl zu den wenigen, in denen der Anteil der Omega-3-Fettsäuren den der Omega-6-Fettsäuren übersteigt. Andere sind Leindotteröl und die Exoten Chia- und Perillaöl. Lein gehört (zusammen mit Gerste, Weizen, Linsen und Erbsen) zu den fünf frühesten Agrarpflanzen des eurasischen Kulturkreises in der Jungsteinzeit. Sie ist neben dem späteren Öl aus Hanf und Mohn die einzige historische Ölpflanze Europas. Da die Fette in Getreiden überwiegend aus Omega-6-Fettsäuren bestehen, stellt das Öl aus Leinsamen mit seinem hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren eine wichtige ernährungsbezogene Errungenschaft der Jungsteinzeit dar. Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren sollten in einem guten Verhältnis zueinander aufgenommen werden (die DGE empfiehlt 1:5). Erhitztes Leinöl weist einige trans-Fettsäuren auf, deren physiologische Eigenschaften Gegenstand spezieller Forschungen sind.

Unterabschnitt

Lein gehört (zusammen mit Gerste, Weizen, Linsen und Erbsen) zu den fünf frühesten Agrarpflanzen des eurasischen Kulturkreises in der Jungsteinzeit. Sie ist neben dem späteren Öl aus Hanf und Mohn die einzige historische Ölpflanze Europas. Da die Fette in Getreiden überwiegend aus Omega-6-Fettsäuren bestehen, stellt das Öl aus Leinsamen mit seinem hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren eine wichtige ernährungsbezogene Errungenschaft der Jungsteinzeit dar.